Das eigene Tier als sein Hobby zu betrachten, erscheint vielen vielleicht etwas vermessen. Ganz einfach aus dem Grund, dass für nicht wenige Menschen das Haustier viel mehr ist als nur ein Hobby. Die meisten Hundebesitzer betrachten ihren Hund als Familienmitglied und können sich somit mit dem Begriff Hobby nur schwer anfreunden. Doch auch diejenigen, für die das Tier eine sehr große Bedeutung hat, müssen eingestehen, dass ein Hund so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass nicht mehr viel Luft für andere Freizeitbeschäftigungen übrig bleibt. Aus diesem Grund müssen auch diese Menschen in gewisser Weise einsehen, dass der Hund das Hobby darstellt.

Wie ein Hund die Zeit ausfüllt

Sich richtig um einen Hund zu kümmern ist da nicht selten weniger zeitintensiv als ein Kleinkind zu versorgen. Einem Hund muss mehrmals täglich das Essen zubereitet werden. Ein Hund muss mehrmals täglich ausgeführt werden. Darüber hinaus muss das Tier recht regelmäßig zum Arzt. Das Herrchen muss sich – gerade bei wenig Erfahrung mit den Vierbeinern – recht häufig darüber informieren, wie in bestimmten Situationen mit dem Tier umgegangen werden soll. Und damit ein Hund gut hört, sollte des Weiteren mit ihm die Hundeschule besucht werden. Gerade wenn es ein Rüde ist und auch weibliche Hunde in der Umgebung angesiedelt sind, ist der Besuch der Hundeschule unabdingbar (weitere Infos dazu auf issnruede.de). Als wichtigster und vielleicht auch zeitintensivster Aspekt ist dann noch zu erwähnen, dass ein Hund viel Liebe und Zuwendung braucht. Insofern lässt sich schon an dieser kurzen Aufzählung erkennen, wie viel Zeit ein Hund in Anspruch nimmt. Wenn der Hundebesitzer diese Zeit als seine Freizeitbeschäftigung beziehungsweise sein Hobby ansieht, dann ist das nur gut, denn diese Einstellung gewährleistet, dass der Tierhalter Freude im Umgang mit dem Tier hat und dies ist sowohl für den Hund als auch für den Hundebesitzer sehr positiv.

Die Hundeschule – Sport für Herrchen und Hund

Einen schönen Weg der Beschäftigung für Hund und Herrchen zugleich, stellt der Besuch einer Hundeschule dar. Nicht nur, dass der Hund im Resultat besser hört und somit dem Hundebesitzer so manch eine unangenehme Situation erspart wird, der gemeinsame Besuch der Schule schweißt Herrchen und Hund zusammen und bringt dem Herrchen oder Frauchen nebenbei noch richtig Spaß. In einer Hundeschule geht es in erster Linie natürlich darum, dem Hund „Manieren beizubringen“. Dieser soll besser hören, in bestimmten Situationen ruhiger reagieren usw. Eine Hundeschule bietet darüber hinaus aber noch viel mehr – und zwar dem Hundebesitzer. Nach den Übungen auf dem Hundeplatz kommt es meistens nämlich noch zu einem netten Beisammensein mit den anderen Hundebesitzern. Diese Zeit wird dann genutzt um sich über seine Tiere oder alltägliches auszutauschen. Mit etwas Glück kann ein Hundehalter somit in der Hundeschule sogar neue Freunde gewinnen.

Letztendlich lässt sich festhalten, dass ein Hund ein riesiges Hobby darstellt und dass dieses aber so ausfüllend ist, dass auch überhaupt kein anderes Hobby mehr benötigt wird. Was noch alles

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1 Comment

  1. Kerstin sagt:

    Das sehe ich ähnlich. Ein Hund ist Familienmitglied und Hobby zugleich. Mit Hundeschulen habe ich bislang aber nicht so gute Erfahrungen gemacht, wie hier beschrieben. Ich finde die Leute dort sind schon von einem ganz besonderen Schlag..

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