LensLights01Irgendwo fotografiert (fast) jeder Mensch gerne, egal wo und wann, ob nun die eigene Familie und die Freunde, bei einem Ausflug, die Natur oder auf einer Feier. Bei einigen kommt dann das Gefühl auf, sich intensiver mit diesem Thema auseinander zu setzten und das Fotografieren als Hobby zu betreiben.

Fotografieren kann jeder!

Um ein Hobbyfotograf zu werden benötigt man weder viel Geld, noch eine teure Kamera oder viel Know-how. Am Anfang sollten als erstes immer die Freude und der Spaß stehen. Für den Start reicht eine einfache Kompaktkamera vollkommen aus. Die Technik ist mittlerweile soweit, dass diese kompakten Kameras den großen Spiegelreflexkameras in nichts nachstehen. So kann man zu Beginn die Grundlagen, wie den Umgang mit der Kamera, Motivwahl, Licht, etc. ohne große Kosten erlernen und sich im weiteren Verlauf eine entsprechende Ausrüstung erwerben.

Wie geht man nun vor?

Das Problem vieler Einsteiger ist, dass diese nicht wissen, wie sie am besten vorgehen. An dieser Stelle sei gesagt, dass Fotografieren am einfachsten und schnellsten gelernt wird, wenn man es einfach tut.

Die Devise heißt: Rausgehen, Motive suchen und losfotografieren!

Alles was einem vor die Linse kommt, kann fotografiert werden. In der Natur findet man immer schöne Motive von Tieren, Blumen und Gebäuden. So entstehen die ersten eigenen Naturfotos und Landschaftsfotografien. Familienmitglieder und Freunde können auch mal für die Portraitfotografie herhalten.

Wer sich intensiver mit der Thematik auseinandersetzen möchte, findet im Internet viele Foren und kostenlose Fotokurse, die die Grundlagen aufzeigen und lehren. Auch Bücher vermitteln sehr viel Wissen und neue Ideen, so dass diese immer zu einer guten Weiterbildung gehören.

Was wird benötigt?

- Eine Kamera (abhängig von den eigenen Anforderungen: Kompakt- oder Spiegelreflexkamera)
- Objektive
- evtl. Blitz/ Licht
- Bücher, DVDs, Kurse zur Weiterbildung

Der Zeitaufwand

Das Fotografieren an einer Zeit festzumachen ist wirklich schwer und von jedem selbst abhängig. Man kann ganze Stunden in der Natur, Stadt oder im Fotostudio verbringen und sich auf die Suche nach Motiven machen. Zusätzlich kommt die Zeit für die eigene Weiterbildung in Form von Informationen sammeln im Internet, Foren und Bücher lesen, DVDs anschauen oder die Teilnahme an Fotokursen, beispielsweise in einer Volkshochschule.

Kosten

Die Investitionen für eine neue Spiegelreflexkamera für den Hobbybereich bewegen sich je nach Modell und Hersteller zwischen 250 und 750 Euro. Zusätzlich werden noch mal zwischen 100 und 250 Euro für ein Objektiv fällig. Gerade hier lässt sich aber mit gebrauchten Geräten sehr viel Geld sparen!

Möchte man sich in Form von Büchern und DVDs weiterbilden, so erhält man etliche Werke im Preissegment von 10 bis 50 Euro.

Kann jeder ein Hobbyfotograf werden?

Grundsätzlich ja! Wer Freude, Lernbereitschaft und das Auge für gewisse Augenblicke und Motive mitbringt, wird schnell gute Bilder machen können und viel Freude haben.

 

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