Rätsel haben bei den Deutschen einen hohen Stellenwert. So gut wie jeder versucht sich gerne einmal daran, bestimmte kleine Probleme und knifflige Aufgaben zu lösen. Aus diesem Grund sind auch in so gut wie jeder Zeitung und Zeitschrift kleine Rätsel zu finden. Es ist nun eben eine kleine Herausforderung, die viele Menschen gerne einmal als Abwechslung vom teilweise tristen und sich immer wiederholenden Alltag annehmen. Manche lösen Rätsel so gerne, dass sie diese Aktivität sogar als ihr Hobby ansehen.
Positive Wirkungen des Rätsellösens
Das Schöne an dem Hobby Rätsel ist die Tatsache, dass der Rätsellösende seinem Gehirn etwas Gutes tut. Nachgewiesen ist, dass Rätselaktiväten positive Einflüsse auf die Gehirnleistung und Gedächtnisleistung haben. Mit Rätseln kann die Konzentration, das Erstellen von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Sachverhalten sowie die Fähigkeit zum strategischen Denken verbessert werden. Gerade Sudoko ist ein Musterbeispiel für diese positiven Begleiterscheinungen. Allerdings ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass die Verbesserungseffekte bei den ersten Malen des Spielens am größten sind. Nachdem ein bestimmter „Lerneffekt“ eingetreten ist, hilft nur sich mit anderen Arten von Rätseln zu beschäftigen, um sich weiter zu verbessern.
Probleme dieses Hobbys
Das größte Problem des Hobbys ist der Fakt, dass es keine unendliche Zahl an Rätseln gibt. Wer sich über einen längeren Zeitraum mit dem Lösen von Rätseln beschäftigt, der wird irgendwann an den Punkt stoßen, an dem er oder sie nichts neues mehr findet. Dies kann dann dazu führen, dass das Hobby langweilig und vernachlässigt oder sogar aufgegeben wird.
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